Das Alphabet

Vokale und Konsonanten
Aussprache im Vergleich zum Deutschen
a
langes, halboffenes a wie in „malen“
ă
kurzes a, wie in „Affe“
â
etwa wie e in „Schale“
b
wie b im Deutschen, stimmhaft
c
etwas weicher als k im Deutschen
ch
viel weicher als tsch im Deutschen
d
stimmhaftes s wie in „Sache“
đ
wie d im Deutschen, etwas weicher
e
wie ä in „Bär“ (Mund breitziehen)
ê
geschlossenes e wie in „Meter“
g
wie g im Deutschen, stimmhaft (steht vor a, o , ô, ơ, u, ư )
gh
auch wie g im Deutschen (steht vor e, ê, i)
gi
wie s in Sache (siehe d)
h
wie h im Deutschen, stimmlos
i
langes i, wie in „Miete“
k
etwas weicher als k im Deutschen (steht vor e, ê, i/y)
kh
wie ch in „auch
l
wie l im Deutschen, stimmhaft
m
wie m im Deutschn, stimmhaft
n
wie n im Deutschen, stimmhaft
ng
wie ng in „Engel“, stimmhafter Nasal (steht vor a, o, ô, , u, )
ngh
auch nasales ng (steht vor e, ê, i)
nh
wie nj in „Tanja“, stimmhafter Nasal
o
halboffenes o, wie in „doch“
ô
halbgeschlossenes o wie in „Ofen“
ơ
etwa wie e in „Schale„, aber länger
p
etwa wie p im Deutschen
ph
wie f im Deutschen, stimmlos
q
wie k (nur in Verbindung mit u)
r
wie j in „Jalousie“, oder wie Zungen-r
s
wie sch im Deutschen, stimmlos
t
wie t, Zunge an die Zähne
th
behauchtes t, Zunge an die Zähne
tr
härter als tsch im Deutschen
u
wie langes u im Deutschen
ư
Stöhnlaut, Unterkiefer weit nach vorn
v
wie w im Deutschen, stimmhaft
x
stimmloses s wie in „Messer“
y
wie i, sehr kurz in „ay“ und „ây

So, dass ist das ganze Alphabet. Vieles ähnelt dem Deutschen, aber einige Schwierigkeiten wird es trotzdem geben. So besteht große Verwechlungsgefahr bei d [z] mit dem deutschen d. Wahrscheinlich gibt es auch Schwierigkeiten mit dem u- und o-Häkchen. Schließlich handelt es sich hier um völlig neue Buchstaben.

ư

Bei diesem Buchstaben bitte nicht nachdenken. Einfach machen. Man schiebt den Unterkiefer ganz weit nach vorn. Dabei wird gelächelt, d.h. die Lippen sind nicht spitz sondern breit. Sie können das ruhig vor dem Spiegel üben. Das ist eine gute Möglichkeit zur Kontrolle.

ơ

Dieser Buchstabe wird genauso gebildet wie das ư , nur dass man den Unterkiefer etwas weiter öffnet. Diese Erläuterung mag vielleicht etwas starr sein, aber sie hilft. Diese beiden Buchstaben werden Stöhnlaute genannt. Das darf dann also auch getan werden. Ob man nun wegen der vielen Arbeit stöhnt oder aus anderen Gründen ist dabei egal.